Rückblick
HeimSpiel
HeimSpiel - Kirchenmusik kommt ins Wohnzimmer

- Ein Chorgruß der Kantorinnen und Kantoren in der EKvW
„Kantate“ heißt der kommende Sonntag, 10. Mai, im Kirchenkalender – auf Deutsch: „Singt!“ Doch dieser Aufforderung kann man derzeit in der Kirche kaum folgen: Wenn es überhaupt schon Gottesdienste mit versammelter Gemeinde gibt, dann ohne Gesang, was mit dem vorgeschriebenen Mundschutz ja auch schwierig wäre.
Deshalb hatte Landeskirchenmusikdirektor Harald Sieger seine Kolleginnen und Kollegen dazu aufgerufen, den Choralsatz „Singet dem Herrn ein neues Lied“ von Heinrich Schütz in Einzelstimmen – Gesang und Blechbläser - nach einem vorbereiteten Arrangement per Smartphon-Kamera aufzunehmen. Die einzelnen Videos wurden dann zu einer Einspielung zusammengeführt. So entstand dank digitaler Technik aus vielen Stimmen an verschiedenen Orten ein „großes Ganzes“.
http://ekvw.de/kantate2020
Die Kirchenmusik bleibt dennoch als Zweck der Kollekte dieses Sonntags bestehen. Unterstützung ganz einfach und schnell über: Kollekte online

Das Video wird mindestens bis Ostern abrufbar sein. Sie können alle Lieder nacheinander singen, oder Sie nehmen sich an jedem Tag der Woche vor Ostern eines davon vor. So begleitet Sie der Gesang in der Karwoche.
AusKlang
Die Ev. Kirche Rotthausen - ein besonderer Raum, ein besonderes Instrument. In wunderbarem Ambiente lässt sich die Seifert-Orgel hören.
Jens-Martin Ludwig spielte am 28. März 2020 seinen letzten AusKlang ohne Zuhörer. Aber die Videokamera war dabei!
Ein buntes Adieu
Abschied von Pfarrerin Sonja Timpe-Neuhaus und Pfarrer Rolf Neuhaus
Am 19. Januar haben Pfarrerin Sonja Timpe-Neuhaus und Pfarrer Rolf Neuhaus nach 26 Jahren ihren letzten Gottesdienst in der Ev. Kirche Rotthausen gefeiert. Anschließend konnte sichdie Gemeinde im Großen Saal von den beiden verabschieden. Sie hatten sich dafür ein buntes kulturelles Programm gewünscht, das dann auch auf unterschiedlichste Weise gefüllt wurde: Tonlight hat gesungen, Kinder der OGS Mechtenberg sind aufgetreten, durch Quirlefix war auch Trude Herr mit „Niemals geht man so ganz“ dabei und der Zirkus Rottini hat seine Akrobatik-Nummern gezeigt.
Die Gemeinde und das Presbyterium sagten Danke für all die Arbeit, die Sonja Timpe-Neuhaus und Rolf Neuhaus in all den Jahren geleistet haben. Für den Neuanfang und die weitere Zukunft wünschen wir ihnen Gottes Segen.
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Abschied von Pfarrer Peter Gräwe
und seiner Frau Martina - Wir sagen DANKE
Nach 25 Jahren Arbeit/Dienst „bei Kirchens“, zunächst in der Ev. Kirchengemeinde Gelsenkirchen, dann - nach der Vereinigung - im Bezirk Altstadt / Neustadt der Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Gelsenkirchen, wurden Pfarrer Peter Gräwe und seine Frau Martina am Sonntag, dem 1.9.2019 im Gottesdienst in der Ev. Altstadtkirche nun verabschiedet.
Gemeinde, Mitarbeitende, Presbyterium und Pfarrteam wünschen Ihnen:
Gottes Segen auf seinem Weg in die Zukunft,
Gottes Beistand im Abschied
und Gottes Geleit in neuen Anfängen.
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Das Luther-Spektakel
So feiert man 500 Jahre Reformation! „Luther-Spektakel“ im ausverkauften Hans-Sachs-Haus begeistert die Zuschauer
Zum Schluss hielt es die Menschen nicht mehr auf ihren Plätzen: „Standing Ovations“ gab es für die Kantoren Jens-Martin Ludwig und Wolfgang Flunkert, die mit der Herner und der Gelsenkirchener Kantorei, dem Chor „Vielklang“, zahlreichen Musikern und zwei Schauspielern das Oratorium „Gaff nicht in den Himmel“ auf die Bühne gebracht hatten. Es ist ein Stück über das Leben Marin Luthers, erzählt mit nachdenklichen und witzigen Texten, mit mittelalterlichen Tönen und moderner, rockiger Musik. Die gut 120 Musikerinnen und Musiker füllten nicht nur die gesamte Bühne aus, sondern brachten das Hans-Sachs-Haus zum Klingen.
Begonnen hatte der Abend mit einem Theaterstück der „Hans Sachs Theater-Company“ unter der Leitung von Charles Moulton. Der Namensgeber des Gelsenkirchener Rathauses war ein Zeitgenosse Martin Luthers und ein großer Verfechter der Reformation. Extra für diesen Abend wurde das Stück „Seid wie ihr seid – oder die Suche nach dem Schatz des Hans Sachs“ von Charles Moulton verfasst. Es brachte auf unterhaltsame Weise Szenen aus dem Werk des Schuhmachers und Poeten Sachs nahe.
Zeit zum Reden und Zeit zur Begegnung gab es bei dem gemeinsamen Abendessen zwischen den beiden Programmpunkten. In seinem Grußwort betonte der Schirmherr des Abends, Oberbürgermeister Frank Baranowski, die gelungene Verbindung von Hans Sachs und Martin Luther in dieser Reformationsfeier.
Bildergalerie 13. 0ktober 2017
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Chor und Orchester füllten die ganze Bühne | Eine Szene aus dem Theaterstück | |
Cantate
Viel Gesang und Musik an "Cantate"
14. Mai 2017, 11:00 Uhr, Ev. Kirche Rotthausen, Pfrn. Timpe-Neuhaus und Pfrn. Hellmann
Am Sonntag Cantate gab es im Rahmen eines zentralen Emmaus-Gottesdienstes wieder eine musikalische, gesangsbetonte Feier in der Rotthauser Kirche.
Beteiligt waren der Bläserchor "Blechwerk" unter der Leitung von Pfarrer Peter Gräwe und Roland Sturm, die Gelsenkirchener Kantorei unter der Leitung von Kantor Jens-Martin Ludwig, Frau Sabine Klee mit dem Elternchor und dem Kirchenchor "VielKlang" und Frau Magdalene Kropf an der Orgel. Die Gesamtleitung hatte Kantor Jens-Martin Ludwig, der auch die Gemeinde mit neuen Liedern und einem "Glocken-Geläut-Kanon" einstimmen ließ.
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Schalker Friedenskirche ...
... virtuelle Realität
„Musik zum Teilen“

So gut kann Hilfe klingen
Eifrigen Konzertbesuchern ist es bestimmt schon aufgefallen. Seit diesem Jahr können die meisten großen und kleinen musikalischen Ereignisse bei freiem Eintritt genossen werden. Sich selbst etwas Gutes tun und anderen gleichzeitig damit helfen. Dieser Idee hat sich die Kirchenmusik der Emmausgemeinde verschrieben. Mit den Spendenerlösen eines jeden Konzertes sollen Hilfsprojekte unterstützt werden. Die Konzertbesucher zahlen keinen Eintritt, sondern können mit ihrem Wunschbetrag ein zu Beginn des Konzertes vorgestelltes Hilfsprojekt unterstützen.
So gut kann Hilfe klingen: Mit ihrem Benefizkonzert am 11. September 2016 setzten die Gelsenkirchener Kantorei zusammen mit Solisten und dem Barockorchester „Le chardon“ ein klingendes Zeichen der Solidarität. „Wir freuen uns auf diese ganz besondere Veranstaltung und wollen gemeinsam zu etwas mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Welt beitragen“, unterstreicht Chorleiter Jens-Martin Ludwig die Motivation aller Beteiligten. Rund 100 Menschen zog es in die Altstadtkirche, um inne zu halten und dem „Konzert zum Gedenken an die Tragödie vom 11. September 2001“ der Kantorei zu lauschen.
„Dies soll aber nicht nur ein Gedenken sein“, betont Chorsängerin Rita Kallweit. Anstelle von Eintrittsgeldern wurden Spenden für das Ausbildungsprojekt „Gitarren statt Gewehre“ erbeten. Im Kongo wurden in den letzten zwanzig Jahren zehntausende Kinder zum Dienst an der Waffe gezwungen wurden. Ein Ausbildungszentrum für berufliche und handwerkliche Bildung in Bukavu im Osten des Landes ermöglicht einigen von ihnen einen Neustart im zivilen Leben. „Musik und Bildung helfen, Gewalt entgegenzuwirken“, sagt Kallweit. Musik ist hier von besonderer Bedeutung, denn der Bau von Gitarren kann erlernt werden. Auch der Musiker Herbert Grönemeyer besitzt ein Exemplar.
Die Besucher spendeten fleißig. Die beeindruckende Summe von 1000 € kam am Ende zusammen. So erwuchs aus Trauer die Gewissheit, dass es Möglichkeiten zur Hilfe gibt.
Ein ermutigendes Ergebnis, die Idee „Musik zum Teilen“ weiterzuführen.
Abschied vom Lutherhaus
Aus dem „Luther-Haus“ wird „Haus Caroline“
Emmaus-Kirchengemeinde übergibt das Gemeindehaus in der Feldmark an die Wichernhaus gGmbH
Erste Überlegungen und Verhandlungen darüber gab es bereits vor einigen Jahren – nach einer „Verschnaufpause“ wurden die Gespräche 2014 wieder aufgenommen. Im selben Jahr wurde der Verkauf vom Presbyterium beschlossen und mit der Unterzeichnung des Kaufvertrags im August besiegelt. Leer geräumt wurde das Luther-Haus mit vielen Helferinnen und Helfern am 19. März. – zuvor, am 21. Februar, nahmen viele Menschen nach dem Gottesdienst an diesem Sonntag bei einer bunten Bilderrevue mit Impressionen aus über 100 Jahren Gemeindeleben Abschied von IHREM Gemeindehaus.
Vielen ist dieser Abschied schwer gefallen. Getröstet aber werden ebenso viele damit, dass zum einen das äußere Erscheinungsbild des Luther-Hauses bestehen bleiben wird, zum anderen das Haus in Zukunft eine evangelisch-diakonische Einrichtung beherbergt.Das
Lutherhaus zieht um.......wer hilft beim Möbeltransport?
Diesem Aufruf folgten am Samstag, dem 19. März 2016 viele Menschen - und fleißige Hände ( und Füße!) schafften ein schnelles Ende. Pünktlich zur Mittagszeit war die meiste Arbeit getan.
Die Kreuzkirche ist bereit: Tischgruppen sind gestellt, eine Küche ist eingerichtet,
Ab sofort finden alle Veranstaltungen hier statt.
Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern.